Unterstützungserklärung AUFRUF 2020 (Rolf Wiesenhütter) / Vorbemerkung (Siegfried Schad)

Vorbemerkung (Siegfried Schad)

Eine Unterstützungserklärung für den AUFRUF 2020, wie ein Paukenschlag mit lauter Fanfare, kommt von unserem lieben Bruder Rolf Wiesenhütter (siehe GASTAUTOREN + BUCH-SHOP). So wie in seinen von uns sehr geschätzten Büchern, spricht Bruder Rolf hier kraftvoll, leidenschaftlich und pointiert aus, was derzeit Viele (leider, auch im Lehramt stehende Brüder) nur verschwurbeln und gedämpft ansprechen. Denn es steht geschrieben …

2.Tim 7 Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.

… und somit ist uns jede Feigheit fremd, die Wahrheit stets zu sagen, wir sind auch nicht Distanzierte, die sich vor den Menschen zurückziehen, sondern dem Geschöpf Gottes in Liebe begegnen, aber wir mäßigen auch unsere Temperamente und handeln im Frieden des Geistes Gottes und nüchtern.

Rolf Wiesenhütter hat über eine lange Zeit mit der charismatischen Sekte „Wort und Geist“ („Völkerapostel“ Helmut Bauer) vor Gericht streiten müssen, die selbstverständlich die Aufdeckungen seines Buches (siehe Leseprobe Helmut Bauer – der im Fleisch wiedergekommene Jesus Christus?) nicht goutierten und bot zudem (!) Seelsorge für ausstiegswillige Sektenmitglieder denen er fruchtbringend diente … Pfarrer Theo Lehmann sprach einmal über KZ-fähige Christen (siehe Artikel HIER) … muß ich noch mehr ausführen, was ein Dienst in Kraft, Liebe und Besonnenheit, den Eigenschaften des Heiligen Geistes in einem Mann Gottes bedeuten?

Danke, lieber Bruder Rolf


Unterstützungserklärung AUFRUF 2020 (Rolf Wiesenhütter)

Rolf Wiesenhütter

Pastor in der Arche Lübeck

 

Aufruf 2020

 

Dem Aufruf 2020 als Glaubensbekenntnis stimm ich in vollem Umfang zu. Die Zeichen der Zeit erfordern eine klare Stellungnahme und Richtungsweisung. Dazu meine Gedanken in drei Punkten:

 

  1. Die Zerstörung des Christentums durch die Politik
  2. Die Zerstörung des Christentums durch die Kirchen
  3. Das Schweigen der Freikirchen

 

Die Zerstörung des Christentums durch die Politik.

 

Die Altparteien in Bund und Ländern geben sich gegenseitig die Klinken in die Hand, wenn es darum geht, das Christentum verächtlich zu machen. Der Gesundheitsminister Jens Spahn (selbst homosexuell) verbietet uns Seelsorgern per Gesetz, mit minderjährigen Homosexuellen die unter ihrer Neigung psychisch leiden, zu arbeiten. In Deutschland darf jeder homosexuell leben, das haben wir nicht zu kritisieren. Was aber gesetzlich durch eine antichristliche Regierung untersagt wird ist die verfassungsrechtlich garantierte Freiheit auf das Selbstbestimmungsrecht  des einzelnen Menschen durch eine staatlich-ideologische  Willkür.

 

In Sachsen werden durch den Staat Kinder in Obhut genommen, wenn die Eltern gegen die Corona-Einschränkungen verstoßen. Die Eltern werden durch das dortige Kultusministerium regelrecht bedroht. Hier handelt es sich um eine unmenschliche und zutiefst ethisch-moralisch verwerfliche Zwangsmaßnahme oder zumindest deren Androhung. Wie die Rückgabe der Kinder organisiert wird, wird, nicht mitgeteilt. So werden intakte Familien völlig willkürlich zerstört.

 

Der Corona-Virus scheint Willkommen zu sein, um alle möglichen Gesetze die ursprünglich auf der Grundlage christlicher Ethik eingeführt wurden außer Kraft zu setzen. Das Grundgesetz spielt keine Rolle mehr, es wird ein Notstand ausgerufen, wodurch der Willkür bis hin zur Narrenfreiheit Tür und Tor geöffnet wird. Mangelnde Sachlichkeit, Panikmache, Angst-Erzeugung, Schwarzweiß-Denken und Verweigerung einer offenen Debatte sind die folgen. Wer seinen gesunden Menschenverstand gebraucht wird als Nazi oder Verschwörungstheoretiker diffamiert.

 

Die Linksparteien radikalisieren sich immer mehr und greifen in ungeheuerlicher Weise in die Religionsfreiheit ein. Wer gegen deren Ideologie spricht wird gnadenlos verfolgt. Das schriftgemäße Zitieren durch Pastoren in christlichen Gottesdiensten wird geächtet. Wer die Homosexualität oder gleichgeschlechtliche Ehen als Sünde bezeichnet oder die Maßnahmen betreffs des Corona-Virus kritisiert wird mit Berufsenthebung bedroht, deren Privateigentum und Gemeindeeigentum wird beschädigt und zerstört, ohne dass die Politik eingreift. Linksradikale Straftaten haben offensichtlich in unserem Land nicht stattgefunden.

 

In Deutschland findet eine Islamisierung statt, bei der weitestgehend Gesetze und internationale Verträge gebrochen werden. Die Begriffe Humanität und Alternativlosigkeit werden zur Berechtigung der Gesetzlosigkeit die Politiker verursachen genannt. Gewaltverbrechen werden verschwiegen, die Medien gleichgeschaltet, damit das Volk nicht beunruhigt wird.  Wir erleben heute wie sich Gottes Wort vor unseren erfüllt:

 

„Und als er auf dem Ölberge saß, traten zu ihm seine Jünger besonders und sprachen: Sage uns, wann wird das alles geschehen?Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Sehet zu, dass euch nicht jemand verführe. Denn es werden viele kommen unter meinem Namen, und sagen: „Ich bin Christus“ und werden viele verführen. Ihr werdet hören Kriege und Geschrei von Kriegen; sehet zu und erschreckt euch nicht. Das muss zum ersten alles geschehen; aber es ist noch nicht das Ende da. Denn es wird sich empören ein Volk wider das andere und ein Königreich gegen das andere, und werden sein Pestilenz und teure Zeit und Erdbeben hin und wieder. Da wird sich allererst die Not anheben..“ (Matth. 24,3-8)

 

18 Kinder, es ist die letzte Stunde! Und wie ihr gehört habt, dass der Widerchrist kommt, so sind nun viele Widerchristen geworden; daher erkennen wir, dass die letzte Stunde ist. (1.Joh. 2,18)

 

Kriege, Kriegsgeschrei, moralischer Verfall und Pestilenz finden vor unseren Augen statt. Daraus entsteht politische Willkür die von angeblich christlichen Parteien angeführt wird. Unsere Kultur wird zerstört, die biologischen Gegebenheiten außer Kraft gesetzt, unsere Kinder von klein auf in Kindergarten und Grundschule psychisch durch ideologisch-antichristliche Gruppen zerstört, denen öffentlich Pädosexuelle Hintergründe unterstellt werden. Die angeblich christlichen Parteien schützen, die nicht die schützenswert sind, sondern liebäugeln mit denen die Zerstören zur Sicherung der eigenen Pfründe. Dies alles muss geschehen, weil Gott es so angekündigt hat, und kaum jemand tritt mit dem notwendigen Wahrheitsanspruch öffentlich auf. Die Bevölkerung ist weitgehend eingeschüchtert und schweigt um drohende Nachteile zu vermeiden.

 

Schon aus diesen Sachständen heraus kommt der Aufruf 2020 zur richtigen Zeit mit den richtigen Argumenten und ist unbedingt zu unterstützen.

 

Die Zerstörung des Christentums durch die Kirchen

 

Die evangelische und katholische Kirche entfernen sich immer weiter vom Wort Gottes. Auf evangelischer Seite ist man regelrecht Politikhörig. Die neue Religion ist der Zeitgeist. Allem was die Politik an antichristlichem treibt kann diese Kirche etwas Positives abgewinnen und unterstützt fleißig deren zerstörerischem Tun. Der oberste Repräsentant der EKD verneigt sich vor dem Islam und verleugnet das Christentum. Er stellt sich persönlich hinter die Islamisierung in Deutschland, erklärt in der Zeitschrift Idea, wie sehr sein Herz beschwingt ist, wenn er einen Imam predigen hört und verlangt deutschlandweiten Islamunterricht. Millionen Euro an Kirchensteuergeldern wird für den Moscheenbau ausgegeben und der Ratsvorsitzende lässt sich in das Kuratorium für den größten Moscheebau Europas wählen.

 

Die evangelische Kirche befürwortet die Homosexualität, führt die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare und schließlich deren kirchliche Trauung ein und verteufelt alle, die in diesem Zusammenhang schriftgemäß von Sünde reden. Die biologischen Gegebenheiten von Mann und Frau, die von den linksradikalen Parteien ohne politisches Mandat erzwungen werden, sind von den Kirchenfürsten nachvollziehbar. Man gründet ein kircheneigenes Genderinstitut und gibt eine Broschüre mit dem Titel „Genderismus?“ heraus, in der Argumente gegen Kritiker der Geschlechtergerechtigkeit- und Vielfalt gesucht werden. Wer sich erdreistet Bibelstellen wie Römer 1 zu zitieren, wird verteufelt und bekämpft.

 

„22 Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden 23 und haben verwandelt die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes in ein Bild gleich dem vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüßigen und der kriechenden Tiere.    24 Darum hat sie auch Gott dahingegeben in ihrer Herzen Gelüste, in Unreinigkeit, zu schänden ihre eigenen Leiber an sich selbst,  25 sie, die Gottes Wahrheit haben verwandelt in die Lüge und haben geehrt und gedient dem Geschöpfe mehr denn dem Schöpfer, der da gelobt ist in Ewigkeit. Amen.
26 Darum hat sie auch Gott dahingegeben in schändliche Lüste: denn ihre Weiber haben verwandelt den natürlichen Brauch in den unnatürlichen; 27 desgleichen auch die Männer haben verlassen den natürlichen Brauch des Weibes und sind aneinander erhitzt in ihren Lüsten und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihres Irrtums (wie es denn sein sollte) an sich selbst empfangen. 28 Und gleichwie sie nicht geachtet haben, dass sie Gott erkenneten, hat sie Gott auch dahingegeben in verkehrten Sinn, zu tun, was nicht taugt.“

 

Man kann es kaum fassen, aber die Kirchen setzen genau das um, was Paulus in den Versen 18-20 ausgesagt hat:

 

18 Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her offenbart über alles gottlose Leben und alle Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten. 19 Denn was man von Gott erkennen kann, ist unter ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart. 20 Denn sein unsichtbares Wesen – das ist seine ewige Kraft und Gottheit – wird seit der Schöpfung der Welt, wenn man es wahrnimmt, ersehen an seinen Werken, sodass sie keine Entschuldigung haben. 21 Denn obwohl sie von Gott wussten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert“.

Die Wahrheit wird dreist in die Lüge verkehrt, und, welche an der Wahrheit festhalten, werden regelrecht verfolgt. Gesetze und Verträge gelten auch hier nicht. Gegen Recht und Ordnung holt man eigenständig immer mehr muslimische Migranten ins Land. Die linksradikale Umweltideologie zerstört die wirtschaftlichen Grundlagen unseres Landes und erntet dafür Beifall von der Kirche.

In der katholischen Kirche ist es nicht besser, wenn auch anders. Der jesuitische Papst erklärt schriftwidrig, dass Christen die behaupten, ohne die Vermittlung der Kirche eine persönliche Beziehung zu Jesus haben, gefährlich sein und suggeriert damit den bibelkonformen Christen Irrlehre zu betreiben. Der bis kürzlich oberste Repräsentant der katholischen Kirche Marx erklärt in seinem neuesten Buch, das die Menschen nicht Christus, sondern ihrem Gewissen folgen sollen. (https://philosophia-perennis.com/2020/05/28/kardinal-marx-neues-buch/) Damit verleugnet er eindeutig das Bibelwort nachdem Jesus allein Weg, Wahrheit und Leben ist. Der neue Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz Bätzing will, dass künftig schwule und lesbische Paare gesegnet werden.

Wie nicht anders zu erwarten, kriechen manche deutsche Bischöfe auch zum Ende des Ramadan am heutigen 24. Mai vor der Koran-Religion zu Kreuze. Wie zu Beginn des Fastenmonats, der mit Fasten nichts zu tun hat, sondern lediglich den Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme auf Sonnenuntergang verschiebt, „dürfen“ wir auch zum Ende des Events zahlreiche Grußbotschaften lesen. Formuliert aus Dankbarkeit für die Existenz jener Ideologie, die in den 1.400 Jahren ihrer Geschichte eine blutige Spur quer durch Afrika sowie weite Teile Asiens und Europas gezogen hat.

So auch die drei niedersächsischen Bischöfe Dr. Franz-Josef Bode (Osnabrück), Wilfried Theising (Oldenburg) und Dr. Heiner Wilmer SCJ (Hildesheim). Die Exzellenzen entdecken Parallelen zwischen den Feiern vom Sterben und der Auferstehung Jesu Christi, des jüdischen Pessach-Festes und dem Fastenmonat Ramadan“. (https://philosophia-perennis.com/2020/05/24/deutsche-bischoefe-dankbar-fuer-islam/)

 

Ganz offensichtlich verstehen sich die Kirchenfürsten beider Konfessionen als Erfüllungsgehilfen der Regierung. Die Vereinbarung der Trennung von Staat und Kirche ist so verwischt, dass man sie kaum noch unterscheiden kann. Auch der Genderismus ist in der katholischen Kirche eingeschlagen wie ein Blitz. So leugnet der Bischof Bode von Osnabrück das „Mann sein Christi“ und erklärt, Jesus sei als Mensch zu uns gekommen und nicht als Mann. Er stellt damit zugleich die Priesterweihe, die bisher ausschließlich Männer vorbehalten war zugunsten der Frauenordination infrage. Papst Franziskus verurteilt derweil Christen die versuchen, „Ungläubige zu bekehren“. (https://youtu.be/OUuDK1NIzWM) Wörtlich behauptet er hier dass „jeder der evangelisiert, kein Jünger Jesu ist. Damit sind die Grundfeste biblischer Identität vollkommen zerstört und gegen die Verherrlichung von Luzifer ersetzt. (https://www.youtube.com/watch?v=ZNu8nGabFaU) Ebenso empfiehl der Papst, man solle „in Moscheen gehen und Allah anbeten“. (https://annaschublog.com/2018/07/06/papst-franziskus-sagt-christen-sollten-moscheen-besuchen-und-allah-anbeten/)

 

Man kann es nicht anders verstehen, als dass die Kirchen auf dem Weg sind, sich selbst auszurotten. Man könnte hier noch unendlich fortsetzen, aber die beispiele sollen genügen um anzuzeigen, dass die Bibel, Gottes Wort in den Kirchen verachtet wird.

 

Das Schweigen der Freikirchen

 

In den Freikirchen befinden sich angeblich bibeltreue Christen. Offenbar ist dort von Apologetik, der Verteidigung des Wortes Gottes wenig bekannt. Obwohl die Zerstörung des Christentums durch Staat und Kirchen in unserem Land unübersehbar ist, schweigt man nicht nur, sondern verbündet sich sogar noch mit diesen Wahrheitsleugnern in der Ökumene. Nach und nach finden die Irrlehren der Kirchen auch in den Freikirchen Akzeptanz. Besonders über die Pfingst- und charismatischen Gemeinden funktioniert die Verführung vielfach nahezu reibungslos. Man hat sich längst seine eigenen Irrlehren geschaffen, indem man die Wahrheit des Wortes Gottes zugunsten einer Erfahrungstheologie verlassen, und damit den Heiligen Geist, der von Sünde überführt und in die Wahrheit leitet verdrängt. Die Bibel wird kaum noch gelesen, was smarte „Verkündiger“ mit guter Rhetorik von den Kanzeln postulieren, scheint sich gut anzuhören und ist damit gleich Gottes Wort. Es wird nichts anhand der Bibel geprüft, sondern übernommen, was nicht des Geistes Gottes ist. Aktuelles Beispiel erleben wir derzeit in Augsburg, wo plötzlich über Nacht ein neuer Stern am charismatischen Himmel erleuchtete. Dass dieser ein promovierter und überzeugter Katholik ist, spielt keine Rolle. Charismatische Floskeln, die zwar nicht korrekt sind, aber sich immer schon gut hören werden vermischt mit katholischer Lehre und Mystik. Man interessiert sich kaum für die Biographie und die das wahre Glaubensgerüst dieses Mannes sondern pilgert gedankenlos zu Konferenzen mit 10000 und mehr Teilnehmern.

 

Der Bibelschullehrer von der Bibelschule Braake machte sich auf den Weg nach Augsburg um den „Star-Verkündiger Hartl“ zu interviewen. Dabei kam die unkritische Anerkennung Hartls unter Evangelikalen verdeutlicht, wie wichtig die reformatorischen Grundsätze

  • allein die Schrift
  • allein aus Glauben
  • allein durch Gnade
  • allein durch Christus

wie sie hier im Aufruf 2020 erklärt werden sind, um auf dem biblischen Glaubensweg zu bleiben und das nötige geistliche Unterscheidungsvermögen zu haben, um nicht solchen immer tückischer werdenden Abirrungen auf den Leim zu gehen. Genau diese biblischen Grundsätze stellt Hartl ebenso wie die Tatsache, dass Jesus der einzige Weg zur ewigen Herrlichkeit ist in Abrede. Gerade dies will er nicht anerkennen, wirbt aber im Gegensatz dazu für charismatische Prophetie, Kundalini oder „geistliche Kampfführung“. Umrahmt wird das alles mit stundenlangem rockmusikartigem „Lobpreis. Würde man sich mit diesem Mann beschäftigen, dann käme man zu erstaunlichen Ergebnissen, so z. B. seine Gebetsmystik. Neben der charismatischen Prägung von Hartl ist vor allem sein mystisch-kontemplatives Verständnis von Gebet aus bibeltreuer Sicht kritisch zu beurteilen. In seinen drei Hauptbüchern „In meinem Herzen Feuer“ (SCM Brockhaus 2014), „Gott ungezähmt“ (Herder 2016) und „Einfach Gebet“ (SCM Brockhaus 2016) geht es vor allem um das Thema Gebet. Martin Erhardt hat das Buch rezensiert:

 

„Das Buch ist gefüllt mit mystisch-esoterischen Erlebnissen. Der Autor beschreibt Visionen, ‚meditatives Bibellesen‘ (3 Wochen lang täglich vier Stunden lang einen Psalmvers beten), Gebet als künstlerischen Akt, schildert ‚Power-Erfahrungen‘, stellt die klösterliche Abgeschiedenheit als lehrreich und als begehrenswertes Lebensziel dar, spricht über ‚Jesus-Ecken‘ als Gebetsplatz, über diverse charismatische Praktiken, über Energydrink-Stapeln für Gebetsmarathon, über Totenerweckungen im Namen Jesus usw. Vieles klingt sehr befremdlich und teilweise haarsträubend!“ (http://www.evangeliums.net, ausführlicher in „Bibel und Gemeinde“ 1/2015)

 

Hartl schreibt in „In meinem Herzen Feuer“ zum Beispiel auf Seite 212: „… Einübung des Schweigens, der Bibelmeditation, des Lobpreises, des liturgischen Gebets, der beständigen Fürbitte, des 24-Stunden-Gebets, der eucharistischen Anbetung, des Rezitierens oder Singens biblischer Passagen, des hörenden Gebets, des Gebets bei Exerzitien oder auf einer Pilgerreise, des kontemplativen Gebets, des Jesusgebets — all das sind Formen, die den Beter Unterschiedliches lehren.“ Die Gebets-„Übungen“ in seinem Buch „Einfach Gebet“ sind teilweise so körperbetont und rituell-technisch („Schritt 1, Schritt 2, Schritt 3“ …), dass sie an Anleitungen für Fitness-Workouts erinnern. Naturwahrnehmung, Körperhaltung und Atmung sollen trainiert werden, um „achtsam“ für Glaubenswahrheiten und den Heiligen Geist im eigenen Körper zu werden. Aber nach meinem Verständnis der Bibel ist der Heilige Geist weder bei noch so viel Achtsamkeit körperlich spürbar, noch wohnt er in jedem Leser von Hartls evangeliumsfreien Buch. Statt dem Evangelium lehrt Hartl gebetsmagische Übungen als Weg in die Gemeinschaft mit Gott.

 

Hier werden Erfahrungen gemacht, die dem Wort Gottes eklatant widersprechen. Da aber viele Freikirchler von der Art der Meinungsbildung, die diese Veranstaltungen natürlich befördern so überzeugend klingen, ersetzen diese Veranstaltungen mit ihren Inhalten das Wort Gottes in den Köpfen der „Gläubigen.“ Die endzeitliche Verführung wird nicht erkennt. Aus der Distanz betrachtet muss man das hier Beschriebene von Staat, Kirchen und Freikirchen vielfach als antichristlich bezeichnen. Zugleich erfüllt sich hier das Bibelwort, dass in der Endzeit viele Christen vom Glauben abfallen werden.

 

Schlusswort:

 

Der Aufruf 2020 kommt zur richtigen Zeit. Er ist der Weckruf an eine verweltlichte und verführte Christenheit. Zugleich ist der ein Plädoyer für die Umkehr zu biblischem Glauben und zur Abkehr von religiöser Besserwisserei. Mit der sogenannten „Aufklärung“ hat die Zerstörung des Christentums begonnen und ist heute bereits soweit fortgeschritten, dass selbst Theologen und Theologieprofessoren nicht mehr an eine inhaltliche Umkehr zu Gottes Wort glauben. Ich schreibe diesen Text gerade an Pfingsten und möchte mit meinen Glaubensbrüdern zur Selbstreflektion und Korrektur des Einzelnen aufrufen. Der Aufruf 2020 ist ein klarer Aufruf und ein klares Bekenntnis zur Umkehr. Der Heilige Geist, an Pfingsten ausgegossen ist uns nicht gegeben um zerstörerische Ideologien, falsche Religionen oder charismatische Wahnvorstellungen anzuerkennen, sondern um dem zu Vertrauen die Wahrheit selbst ist, unserem Herrn Jesus Christus. Dann wird der Heilige Geist uns in die Wahrheit leiten, den Plan Gottes erhellen und uns mutig machen, gegen alle Widerstände für den wahrhaftigen christlichen Glauben in aller Deutlichkeit einzustehen.

 

 

Epheser 4,8 … emporgestiegen zur Höhe… / [Audio] O Haupt Voll Blut und Wunden (Paul Gerhardt / J. S. Bach)

Epheser 4, 8 Darum heißt es: »Er ist emporgestiegen zur Höhe, hat Gefangene weggeführt und den Menschen Gaben gegeben«.[1] 9 Das [Wort] aber: »Er ist hinaufgestiegen«, was bedeutet es anderes, als dass er auch zuvor hinabgestiegen ist zu den Niederungen der Erde? 10 Der hinabgestiegen ist, ist derselbe, der auch hinaufgestiegen ist über alle Himmel, damit er alles erfülle.

O Haupt Voll Blut und Wunden (Paul Gerhardt / J. S. Bach)

 

Audio/Video-link: https://der-ruf.info/wp-content/uploads/2020/04/o_Haupt.mp4

An dieser Stelle sei gesagt, daß dieses besondere Kirchenlied eine sehr eigene Entstehungsgeschichte hatte, siehe link:

(Text + Bildquelle: https://de.wikipedia.org/wiki/O_Haupt_voll_Blut_und_Wunden)

1.[2]
O Haupt voll Blut und Wunden,
voll Schmerz und voller Hohn,
o Haupt, zum Spott gebunden
mit einer Dornenkron,
o Haupt, sonst schön gezieret[3]
mit höchster Ehr und Zier,
jetzt aber hoch schimpfieret:[4]
gegrüßet seist du mir!

2.
Du edles Angesichte,
davor sonst schrickt und scheut
das große Weltgewichte:
wie bist du so bespeit,
wie bist du so erbleichet!
Wer hat dein Augenlicht,
dem sonst kein Licht nicht gleichet,
so schändlich zugericht’?

3.
Die Farbe deiner Wangen,
der roten Lippen Pracht
ist hin und ganz vergangen;
des blassen Todes Macht
hat alles hingenommen,
hat alles hingerafft,
und daher bist du kommen[5]
von deines Leibes Kraft.

4.
Nun, was du, Herr, erduldet,[6]
ist alles meine Last;
ich hab es selbst verschuldet,[7]
was du getragen hast.
Schau her, hier steh ich Armer,
der Zorn verdienet hat.
Gib mir, o mein Erbarmer,
den Anblick deiner Gnad.

5.[8]
Erkenne mich, mein Hüter,
mein Hirte, nimm mich an.
Von dir, Quell aller Güter,
ist mir viel Guts getan;
dein Mund hat mich gelabet
mit Milch und süßer Kost,
dein Geist hat mich begabet
mit mancher Himmelslust.

6.
Ich will hier bei dir stehen,
verachte mich doch nicht;
von dir will ich nicht gehen,
wenn dir dein Herze bricht;
wenn dein Haupt wird erblassen
im letzten Todesstoß,
alsdann will ich dich fassen
in meinen Arm und Schoß.

7.[9]
Es dient zu meinen Freuden
und tut mir herzlich wohl,
wenn ich in deinem Leiden,
mein Heil, mich finden soll.
Ach möcht ich, o mein Leben,
an deinem Kreuze hier
mein Leben von mir geben,
wie wohl geschähe mir!

8.
Ich danke dir von Herzen,
o Jesu, liebster Freund,
für deines Todes Schmerzen,
da du’s so gut gemeint.
Ach gib, dass ich mich halte
zu dir und deiner Treu
und, wenn ich nun[10] erkalte,
in dir mein Ende sei.

9.
Wenn ich einmal soll scheiden,
so scheide nicht von mir,
wenn ich den Tod soll leiden,
so tritt du dann herfür;
wenn mir am allerbängsten
wird um das Herze sein,
so reiß mich aus den Ängsten
kraft deiner Angst und Pein.

10.
Erscheine mir zum Schilde,
zum Trost in meinem Tod,
und lass mich sehn dein Bilde
in deiner Kreuzesnot.
Da will ich nach dir blicken,
da will ich glaubensvoll
dich fest an mein Herz drücken.
Wer so stirbt, der stirbt wohl.

[Buch] „Siegeszug des Fortschrittglaubens“ von Dr. Martin Erdmann [Auszug] Vorwort (Beate Gsell)

Vorwort

Schneller, höher, stärker – das Motto der Olympischen Spiele gilt inzwischen für die ganze Welt. Wer etwas erreichen will, gibt sich fortschrittlich. Der Fortschritt hat der Menschheit grandiose Errungenschaften gebracht und treibt diese zugleich in den Abgrund. Die junge Generation bäumt sich dagegen auf und versucht, „fünf vor zwölf“ mit weltweiten Protestwellen das Ruder umzureißen. Spätestens wenn Maschinen durch Künstliche Intelligenz menschliche Züge und Stimmen bekommen, überkommt jeden ein unheimliches Gefühl. Wir fragen uns: Wo führt das noch hin?

Wo kommt das Streben nach Fortschritt überhaupt her? Dies ist eine ebenso wichtige Frage. Dr. Martin Erdmann zeichnet einen Bogen vom Beginn der Fortschrittsidee, wie religiöser Eifer hinzukam und sich diese in Politik und Wirtschaft zu einer Zivilreligion weiterentwickelt hat. Der Autor entschied sich, den Fortschrittsglauben hauptsächlich am Beispiel der USA darzustellen, weil diese Linie in der 500-jährigen Geschichte dieses Landes vortrefflich aufgezeigt werden kann, und nimmt immer wieder Bezug auf die Lage in Europa. Er lässt den Leser nicht im Unklaren darüber, wie die Bibel die Ambitionen des Menschen bewertet, in eigener Anstrengung sein Wesen zu vervollkommnen und die Gesellschaft seinen Idealvorstellungen entsprechend umzugestalten. Der unter der Autorität Gottes stehende Christ hingegen ist sich bewusst, dass ein göttlicher Plan der menschlichen Geschichte zugrunde liegt. Dieser gute Plan ist in der Bibel beschrieben und gibt all jenen Trost und Zuversicht, die an Gott glauben.

Im ersten Band des dreiteiligen Buches Siegeszug des Fortschrittsglaubens gibt der promovierte Kirchenhistoriker in einer flüssigen und anschaulichen Sprache einen Überblick über die Entstehung des Fortschrittsglaubens in der griechischen Philosophie und wie sich dieser seit dem 17. Jahrhundert konkret ausgestaltet. Um klar zu erkennen, wo die Abweichungen von der biblischen Botschaft liegen, widmet der Autor ein ganzes Kapitel der Darlegung des Evangeliums aus Sicht der Reformatoren. Allein diese komprimierte Zusammenfassung ist für sich genommen schon ein Schatz. Dr. Erdmann, der neben Kirchengeschichte auch Spezialist auf dem Gebiet der Dogmatik (Systematische Theologie) ist, präsentiert messerscharf die unterschiedlichen Auslegungen. Welche Auswirkungen die Abweichungen vom Evangelium hatten, schildert der Autor anhand der Geschichte der europäischen Einwanderer auf dem nordamerikanischen Kontinent und die anschließende Verweltlichung der biblischen Lehre des Tausendjährigen Reiches, die zu einem esoterischen Fantasiegebilde von einem Paradies auf Erden geführt hat.

Im zweiten Band erläutert der Theologe, wie die Amerikaner in ihrem Fortschrittsglauben durch die Lehre des Postmillennialismus inspiriert wurden, wonach es kein wörtliches Tausendjähriges Reich gibt, sondern zunächst eine Periode der weltweiten Erneuerung erfolgt, bis Christus wiederkommen wird. Der Autor zeigt auf, wie die Amerikaner nach menschlicher Vervollkommnung gestrebt haben und sich über andere Menschen, wie Indianer, Sklaven und andere Völker, erhoben haben, um eine totalitäre Gesellschaft zu errichten.

Im dritten Band wird dargelegt, wie der Fortschrittsglaube die Triebfeder für den weltweiten amerikanischen Imperialismus wurde. Die katastrophalen Auswirkungen des Ersten Weltkrieges brachten die eigentlichen Folgeerscheinungen der Fortschrittsidee zum Vorschein. Das in Aussicht stehende Endresultat ist die Einführung einer zentral gesteuerten technokratischen Weltordnung.

In einer gut recherchierten Geschichtsstudie schildert Dr. Martin Erdmann Fakten, die im Geschichtsunterricht und in Spielfilmen nicht vermittelt werden, und belegt diese mit zahlreichen Quellenangaben. Die detailliert herausgearbeitete Zusammenschau von biblischen Aussagen und politischen Entwicklungen machen dieses Buch so wertvoll. Ein Pluspunkt sind die Erklärungen von Fachbegriffen in den Fußnoten und zusätzlich im Anhang eines jeden Bandes.

Diese Ausarbeitung zeigt die geistesgeschichtlichen Hintergründe und manipulativen Mechanismen der verführerischen Strategien auf, die auf jede Kultur und auf jedes Land zu jeder Zeit übertragen werden können. Darum ist dieses Buch eine große Hilfe, die antigöttliche Vorgehensweise und Zielsetzung des Fortschrittsglaubens – leider oftmals im Namen des Christentums – im eigenen Land zu erkennen. Wer weiß, wo die Gefahren lauern, kann sich darauf vorbereiten.

Beate Gsell
Journalistin


Das Buch kann als Taschenbuch oder Kindle HIER erworben werden

 

 


 

[Rezension] Buch: „DER ISLAM, DAS JUDENTUM UND DAS CHRISTENTUM – Die monotheistischen Religionen anhand der Bibel erklärt“ von Rolf Wiesenhütter (Siegfried Schad)

Einmal mehr habe ich hier die Aufgabe und dabei die große Freude, ein gutes Buch zu rezensieren … lest BITTE Rolf Wiesenhütters neues Buch, es ist ein Gewinn … (und noch einmal und wieder sage ich, wie schon zuvor bei seinem Buch „ZEICHEN DES ABFALLS“ ) es ist ein STANDARDWERK … somit, ein Buch zudem man in einer Sachfrage immer und immer wieder nachschlägt und nachlesen sollte …. worüber das Buch handelt? Judentum, Christentum und Islam … was hat sich der Autor da vorgenommen? … eine gewaltige Aufgabe! … die der Autor jedoch sachlich, profund und sehr bemerkenswert löst!

Sowohl die theologische Auseinandersetzung, der Religionsvergleich zwischen den drei monotheistischen Religionen, das Aufzeigen der eklatanten Widersprüche in den Schriften des Koran (die ich auch mit meinen eigenen Studien gut belegen kann), als auch die apologetische Aufgabe daß der Gott des Judentums und Christentums nichts mit dem Allah des Koran zu tun haben, gelingt Bruder Wiesenhütter in einer nüchtern sachlichen Beschreibung absolut erfüllend.

Kein christlicher Autor, wirklich KEINER hat in 1 Buch klarer herausgestellt, daß der Islam keine Religion des Friedens ist, sondern mörderisch vom Beginn bis zum Ende.  Unpolemisch, beinahe distanziert und sachlich, faßt der Autor die Lügen der Politik, der Amtskirchen und leider auch massive Lügen in den freien christlichen Gemeinden im Bezug auf den Islam zusammen, indem sie den Weg des Verrats am Evangelium im Appeasement mit Muslimen, in die große Ökumene der Welteinheitsreligion drängen …

Auch das mitunter sehr verwirrende Nahost-Dilemma beschreibt der Autor sehr gewissenhaft … ein Thema, an dem man schon massiv scheitern könnte … jedoch setzt Bruder Wiesenhütter die gesamte biblische Geschichte Gottes mit seinem erwählten Volk in die einzig richtige eschatologische Perspektive: Unser Gott hält an seinen Zusagen fest, er hat sein erwähltes Volk niemals aufgegeben!

… und auch kein Autor hat die selbe Sensibilität heraus zu stellen, welche Bedeutung Israel in der Endzeit haben wird und welchen Riß die Substitutionstheologie (Ersatztheologie) bzw. Enterbungslehre in die wahre Gemeinde Christi geschlagen hat … welche auch schon Gegenstand seines Buches „Als Augustinus irrte…“ (siehe Rezension HIER in der Mitte des newsletters) war. Nach 4 Jahren der Recherche und ca. 500 Quellenangaben, liefert der Autor Rolf Wiesenhütter, nach anderen Werken, einmal mehr ein gut gereiftes Buch aus biblischer Perspektive ab.

Inhaltsverzeichnis

Zur Einführung 8
Abkürzung der biblischen Bücher 13
Inhalt 15
1. Entstehung und Frühgeschichte des Islam 21
1.1 Exkurs Abraham 33
1.2 Mohammed 40
1.3 Die Grundsätze des Islam 44
1.3.1 Allah 44
1.3.2 Der Koran 45
1.3.3 Die Ka`aba 52
1.3.4 Die fünf Säulen des Islam 53
1.3.5 Das islamische Recht (Scharia) 58
1.3.6 Die rechtliche Stellung der Frau 60
1.3.7 Richtungen und Schulen 61
1.3.8 Der sunnitische Islam – die traditionellen Richtungen 61
1.3.9 Der schiitische Islam – Dach für viele Richtungen 62
1.3.10 Islamismus – Fundamentalismus 63
1.3.11 Der Muezzinruf – das islamische Herrschaftszeichen 65
1.3.12 Der Dschihad 66
1.4 Islamische Grundüberzeugungen 69
1.5 Das gute Image des Islam im Westen 74
1.6 Sind Islam und Islamismus voneinander zu trennen 84
1.7 Der Islam in Europa 97
1.7.1 Der Islam in Dänemark 101
1.7.2 Der Islam in Schweden 111
1.7.3 Der Islam in der Schweiz 116
1.7.4 Der Islam in Deutschland 118
1.7.4.1 Zur aktuellen Situation in Deutschland 126
1.7.4.2 Gehört der Islam zu Deutschland? 128
1.7.4.3 Der Islam und die Politik 132
1.7.5 Der Islam und die Kirchen 141
1.7.5.1 Der Islam bei den Evangelikalen 157
1.7.5.2 Die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten und der Islam 160
1.8 Fazit 184
2. Die Entstehungsgeschichte des Judentums 190
2.1 Einführung 197
2.2 Das alte Israel – wie es begann 200
2.2.1 Abraham 200
2.2.2 Jakob 201
2.2.3 Mose 202
2.2.3.1 Der Exodus 204
2.2.4 David 207
2.2.5 Salomo 209
2.2.6 Juda und Israel 209
2.2.7 Die babylonische Gefangenschaft 211
2.2.8 Unter Persern und Griechen 211
2.2.9 Die Herrschaft der Makkabäer 215
2.2.10 Die Herodier 217
2.2.11 Die Stömungen des Judentums 218
2.2.11.1 Die Sadduzäer 219
2.2.11.2 Die Pharisäer 220
2.2.11.3 Die Essener 221
2.2.11.4 Die Zeloten 222
2.3 Die Entwicklung der Juden im Mittelalter 223
2.3.1 Die Kreuzzüge 223
2.3.2 Die Kabbala 226
2.4 Die Entwicklung der Juden in der Neuzeit 229
2.4.1 Martin Luther und die Juden 229
2.4.2 Die Hofjuden 235
2.4.3 Die Juden in Preußen 238
2.4.4 Der Antisemitismus im neunzehnten Jahrhundert 240
2.5 Der Staat Israel 243
2.5.1 Die Suezkrise 1956 247
2.5.2 Der Sechs-Tage-Krieg 1967 248
2.5.3 Der Jom-Kippur-Krieg 1973 250
2.5.4 Frieden mit Ägypten 252
2.5.5 Die Friedensbemühungen bis heute 254
2.5.6 Die Beziehungen zwischen Israel und Deutschland 256
2.6 Die Geschichte des deutschen Judentums 259
2.6.1 Das Judentum in der Zeit der Emanzipation 268
2.6.2 Die deutsche völkische Bewegung und ihr Ergebnis: Die Schoa 272
2.6.3 Der Neuanfang des Judentums nach dem zweiten Weltkrieg 281
2.6.4 Das Oslo-Syndrom: Der Irrglaube eines belagerten Volkes 286
3. Die Geschichte des Christentums 300
3.1 Der Stern von Bethlehem und die Folgen 303
3.2 Die Existenz Jesu – geschichtlich nachgewiesen 309
3.3 Die Jugend von Jesus 312
3.4 Jesu Leben unter den Menschen 314
3.5 Jesus tritt öffentlich auf 316
3.6 Jesu Gehorsam bis zum Tod am Kreuz 318
3.7 Die Frühgeschichte der Gemeinde Jesu 330
3.8 Die erste Gemeinde 332
3.8.1 Die ersten Heidenchristen 332
3.9 Die Auseinandersetzung zwischen Christentum und Heidentum 335
3.9.1 Dionysos und Orpheus 337
3.9.2 Der Mithraskult 338
3.10 Paulus von Tharsus als Gemeindegründer 341
3.10.1 Saulus in Jerusalem 342
3.10.2 Die Bekehrung von Saulus 343
3.11 Die weitere Entwicklung der Gemeinden 349
4. Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Islam und Judentum 354
4.1 Übereinstimmungen 354
4.1.1 Gemeinsamkeiten von Judentum und Christentum, die nicht vom Islam geteilt werden 360
4.1.2 Gemeinsamkeiten von Judentum und Islam, die nicht vom Christentum geteilt werden 361
4.1.3 Gemeinsamkeiten von Christentum und Islam, die nicht vom Judentum geteilt werden 363
4.1.4 Gemeinsamkeiten von Christentum, Judentum und Islam 365
4.2 Unterschiede 366
4.2.1 Der Glaube, auf der abschließende Offenbarungen Gottes basieren und die daraus resultierene Sicht der beiden anderen Religionen 368
4.2.2 Die jüdische Sicht des Christentums und des Islam 369
4.2.3 Die islamische Sicht des Judentums und Christentums 370
4.2.4 Die christliche Sicht über das Judentum und den Islam 377
4.2.5 Die christliche Sicht über das Judentum 377
4.2.6 Die christliche Sicht über den Islam 378
5. Glauben Juden, Christen und Moslems an den selben Gott? 382
5.1 Ökumene mit dem Islam? 393
6. Aktuelle Gegebenheiten im Verhältnis von Juden, Christen und Moslems 409
6.1 Der Aufstieg des Islam in Deutschland 409
6.2 Wie der Islam Europa durchtränkt 416
6.3 Die neuen Religionskriege 421
6.4 Die Kirchen passen das Evangelium dem Islam an 432
6.5 Warum die Muslime die Ungläubigen hassen 437
6.6 Der Hass der „Palästinenser auf Israel 444
6.6.1 Wer sind die „Palästinenser“? 444
6.7 Der Hass der Muslime auf die Juden 463
7. Israel und die „Palästinenser“ 468
7.1 Wem Gehört das Land? 468
7.2 Warum finanziert der Westen den palästinensischen Terrorismus? 474
7.3 Arafat erhält den Friedensnobelpreis 478
7.4 Der muslimische Anspruch auf Jerusalem 482
7.5 Die notwendige Bewachung des Ölbergs 506
7.5.1 Der Ölberg unter jordanischer Herrschaft 508
7.5.2 Die Zeit der israelischen Herrschaft 509
7.5.3 Der Ölberg und die Verhandlungen zwischen Israel und den „Palästinensern“ 512
8. Der islamische Antisemitismus 515
8.1 Aliya 522
8.2 Der Antisemitismus im Weltkirchenrat 529
8.3 Der Boykott israelischer Waren als Folge von Antisemitismus 530
8.4 Der Antisemitismus in der Europäischen Union 535
9. Die Delegimitierung von Israel durch die Vereinten Nationen 539
9.1 Von der Anerkennung zur Verdammung – die antiisraelische Wende 544
9.2 Die internationale Legitimierung des Terrors 546
9.3 Die „Zionismus ist Rassismus“ Resolution von 1975 549
9.4 Die UNWRA und der palästinensische Terror 550
9.5 Wie die UNESCO gegen Israel hetzt 552
10. Der Anisemitismus im Christentum 554
11. Der Antisemitismus in der Politik 561
12. Abschließende Gedanken zur engen Verflechtung von Judentum und Christentum 564
12.1 Ein persönliches Anliegen des Autors 612

Anhang: Namensregister 614

[Buchauszug]

Zur Einführung!
In diesem Buch geht es mir nicht darum, den Islam verächtlich zu machen. Vielmehr geht es mir um die geschichtliche und religiöse Aufklärung dessen, was in unserem Volk weitgehend unbekannt ist. Wir benötigen keine von Unwissenden betreuten Mogelpackungen, sondern Klarheit über das, was vor sich geht. Als Christ bemühe ich mich um Sachlichkeit und Wahrheit. Daher enthält dieses Buch auch apologetische Wegweisung aus der Bibel, dem Wort Gottes. Wir brauchen Klarheit. Wenn es wahr ist, dass der Islam eine friedfertige Religion ist, dann genügen nicht rhetorische Vokabeln, sondern es muss sich in der Sache erweisen. Um das Dickicht der politisch-korrekten Meinungsbildung aufzuhellen, soll im Nachhinein die Geschichte des Islam, sowie die jüdische und christliche Sichtweise über den Islam und die jüdische und christliche Geschichte und Theologie auf der Grundlage des Wortes Gottes, der Bibel beleuchtet werden.

Es ist Unwissenheit im Land! Können wir der Informationsflut von Staat und Kirchen vertrauen? Wir bekommen Fragen, aber keine Antworten. Politiker verändern unser Land im Alleingang mit unbequemen Fakten, die in den Mainstream-Medien regelmäßig heruntergespielt werden. Stimmen, die beruhigen sollen. Vielfach werden Autoren die aus dem Islamischen Kulturkreis stammen wie z. B. Hamed Abdel Samad oder Mark A. Gabriel, die das Herz des Islam kennen, nicht gehört. Unsere Bundeskanzlerin öffnet unsere Grenzen wie Schleusen in der Schifffahrt. Herein kommen Millionen Menschen muslimischen Glaubens. Sie nennen sich Flüchtlinge, sind aber größtenteils Migranten. Die meisten Einwanderer haben keine Papiere, viele geben eine falsche Herkunft und ein falsches Alter an. Es eskalieren Straftaten wie Mord, Raub, Diebstahl, Vergewaltigung und Körperverletzung. Informationen darüber werden von der Politik gedeckelt, um das Volk nicht zu beunruhigen. Die Angst ist eingezogen in unserem Land. Viele Menschen trauen sich nicht mehr auf die Straßen, in größere Veranstaltungen oder öffentliche Verkehrsmittel. Die Gefahr durch Übergriffe aus religiösen Gründen erscheint allgegenwärtig zu sein. Politik und Kirchen geben sich die größte Mühe, um uns von der Friedfertigkeit des Islam zu überzeugen. Das Volk wird zunehmend unruhig und verliert das Vertrauen in die meinungsbildenden Institutionen. Lediglich zwei Politiker, die bereits im Ruhestand sind, trauen sich, klare Worte zu formulieren. Sie heißen Wolfgang Bosbach und Heinz Buschkowski die uns erklären: „Was die Muslime in Deutschland betreiben, ist eine gesellschaftliche Landnahme.“ Das Internetlexikon Wikipedia erklärt uns den Begriff:

„Landnahme im islamischen Kontext bedeutet die Inbesitz-nahme fremden Bodens, unabhängig von Eigentumsverhält-nissen, Zustimmung oder Duldung.“
In unseren Reihen der Volks- und Kirchenvertreter sind naive, multikulti-beseelte Menschen, die aufgrund ihrer Stellung Macht ausüben. Menschen die selbst in gesi-cherten Häusern leben und ihre Kinder in Privatschulen schicken, um sie vor dem Ungemach ihres Handelns in Sicherheit zu wiegen. Unsere „Spitzenpolitiker“ fördern aktiv diese Landnahme einer Völkergruppe, die sich auf den Koran beruft, der vielfach zu Gewalt gegen Juden und Christen und zur Tötung derer aufruft, die nach ihrer Religion Ungläubige sind. Am meisten bedroht der Koran die Christen und fordert folgende Sanktion:

„Und wenn sie sich abwenden, dann greift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet, und nehmt euch niemanden von ihnen zum Freund und Helfer!“

Wolfgang Bosbach erklärt:

„Die Toleranz einer Weltanschauung oder Religion erkennt man immer daran, wie die sich in Ländern verhalten, in denen sie die Mehrheit haben. Die Emirate lassen grüßen!“

Bischöfe der evangelischen Kirche biedern sich unbeein-druckt dem Islam an und beschädigen dreist den gesell-schaftlichen Frieden unseres Landes. Viele Menschen fühlen sich für dumm verkauft und treten aus der Kirche aus. Die Bundeskanzlerin kommentiert empathielos, man möge doch fröhlich seinen christlichen Glauben bekennen und in die Kirche gehen. Es ist schlichte Unwissenheit darüber, welche Gefahren damit verbunden sind, wenn man sich gegenüber einem überzeugten Moslem als Christ outet. Man begreift auch nicht in den Regierungsetagen, dass ein Grund für das schlechte Abschneiden bei der Bundestagswahl 2017 damit zu tun hat, dass man ständig den Islam verharmlost. Die Ahnungslosen sind geschockt. Besonders bizarr ist der Kommentar der katholischen Jugend, die festgestellt hat, dass alle Christen an Allah glauben. An den Türen der Universitätsstadt Tübingen ist dieses auf Plakaten nachzulesen. Eine Diskussionskultur zum Thema darf nicht stattfinden. Wer nicht die Meinung der Obrigkeiten vertritt, gilt schnell als rechtsradikal und wird als Nazi beschimpft. Wäre die grundgesetzlich verbriefte Meinungsfreiheit noch möglich, dann müsste man die ebenso grundgesetzwidrige Landnahme als Invasion dekla-rieren. Wenn man sich nicht mehr traut, im Rahmen der Meinungsfreiheit seine Ansichten und Befürchtungen zu artikulieren, dann erinnert das eher an Stasimethoden, als an eine lebendige Demokratie. Man kann es kaum fassen, aber deutsche Bischöfe legen am Tempelberg in Jerusalem ihre Kreuze ab und zelebrieren eine Mogelpa-ckung. Ihre Erklärung ist, sie hätten Toleranz gegenüber dem Islam gewahrt. Wir haben es mit einer klerikalen Ahnungslosigkeit zu tun, die nach jedem Terroranschlag gebetsmühlenartig jede Verbindung mit dem Islam ab-streitet. Studierte Leute mit theologischem Hochschulab-schluss behaupten, Allah und der Gott der Bibel seien ein und derselbe. Offen bleiben die Fragen: Gibt es den Islamismus? Ist es möglich, den Islam zu humanisieren, indem Imame jetzt in Deutschland ausgebildet werden? Gibt es noch eine offene Diskussion, oder werden Men-schen, die gegen den Mainstream denken allzu schnell in die Nazi – Schmuddelecke gestellt und mundtot ge-macht? Alle diese Fragen und Gedanken, ich betone es noch einmal, sollen hier sachlich aufgegriffen und ge-klärt werden.

Rolf Wiesenhütter im Dezember 2019.

 

Der Islam, das Judentum und das Christentum – Die monotheistischen

Religionen anhand der Bibel erklärt. BoD Verlag ISBN-13: 9783750420892

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Geschwätz, daß sich über das biblische Lehramt erhebt (Siegfried Schad)

Bilderquelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Selbstbewusstsein_(Sprechblase).svg – zur Wiederverwendung und Veränderung gekennzeichnet

Es gibt leider, leider sehr viel Geschwätz über die Bibellehrer, denen man nach Ratschlägen einiger Laien nicht folgen sollte … nachlaufen, heißt es in diesem Zusammenhang häufig … man kann das fast täglich in den sozialen Medien lesen, in denen sich bekanntlich jedermann äußern darf. Diese, die dieses behaupten haben nicht den Wert des Lehrers, so wie er im Wort Gottes betont wird erkannt … gewissermaßen ist es eine Rebellion gegen Gottes Wort, daß sich ein solcher Laie über die von Christus gebaute Gemeinde erhebt (Eph 4,11), indem er (der Rebell) behauptet: „… ich kann meine Bibel ohne Belehrung lesen … „ weit gefehlt! Unser Herr Jesus hat die Lehrer eingesetzt zur Belehrung und sogar geboten, daß “ 1Tim 5,17 Die Ältesten, die gut vorstehen, sollen doppelter Ehre wertgeachtet werden, besonders die, welche im Wort und in der Lehre arbeiten.“

Unser Zeitgeist der Gleichmacherei „gebietet“ etwas anderes … „ laß uns die (von Gott eingesetzten) Lehrer ignorieren und uns selbst die Ehre geben, alles erkannt zu haben.“  Auch die Demut, sich belehren zu lassen ist nicht mehr modern, da wir Alle (vermeintlich) autarke Persönlichkeiten sind, die schon alles wissen  … Liebe Geschwister, es ist einfach lächerlich und genau aus diesem Grund rührt der viele Streit, denn der Bibellehrer wird nicht geachtet, weil mancher Laie sich überhebt und die Lage, was nun jetzt wahr oder falsch ist, immer komplizierter werden läßt – der Durcheinanderwerfer ist hierbei mächtig am Werk!

1. Kor 12 28 Und Gott hat in der Gemeinde etliche eingesetzt, erstens als Apostel, zweitens als Propheten, drittens als Lehrer; sodann Wunderkräfte, dann Gnadengaben der Heilungen, der Hilfeleistung, der Leitung, verschiedene Sprachen.
29 Sind etwa alle Apostel? Sind etwa alle Propheten? Sind etwa alle Lehrer? Haben etwa alle Wunderkräfte?30 Haben alle Gnadengaben der Heilungen? Reden alle in Sprachen? Können alle auslegen?
31 Strebt aber eifrig nach den vorzüglicheren Gnadengaben, und ich will euch einen noch weit vortrefflicheren Weg zeigen:

Eph 4,11 Und Er hat etliche als Apostel gegeben, etliche als Propheten, etliche als Evangelisten, etliche als Hirten und Lehrer,

Kommentar: Etliche, aber nicht Alle!

2Tim 4,3 Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich selbst nach ihren eigenen Lüsten Lehrer beschaffen, weil sie empfindliche Ohren haben;

Kommentar: diese Neigungen sind auch im bibeltreu-konservativen Lager zu beobachten.

Jak 3,1 Werdet nicht in großer Zahl Lehrer, meine Brüder, da ihr wisst, dass wir ein strengeres Urteil empfangen werden!

Kommentar: oder, lockt der Lohn der eigenen Ehre doch zu sehr?

2.Petr 2,1 Es gab aber auch falsche Propheten unter dem Volk, wie auch unter euch falsche Lehrer sein werden, die heimlich verderbliche Sekten einführen, indem sie sogar den Herrn, der sie erkauft hat, verleugnen; und sie werden ein schnelles Verderben über sich selbst bringen.

Kommentar:  Diese waren nie authorisiert und deshalb gilt es stets zu prüfen was ein Bibellehrer sagt … natürlich, auch im bibeltreu-konservativen Lager. Man denke an die skandalöse Entwicklung beispielsweise von Willem J. Ouweneel

Es gibt einen Laien, den ich mir allerdings zum Vorbild genommen habe … erinnert Ihr Euch noch an den wunderbaren Blog „distomos“ von Georg Walter? Bruder Georg hat vieles erklärt, aber stets mit einer sehr starken Referenzierung zu validen Bibellehrern w.z.B. Charles H. Spurgeon, A.W. Tozer, Fritz Binde, etc. … oder, er hatte seine Übersetzungen englischsprachiger Apologeten anzubieten – sehr, sehr wertvoll! Es war unverkennbar wofür dieser Blog stand, w.z.B. die Aufdeckung falscher charismatischer Lehren, die Demaskierung von Rick Warren, u.v.m.  … aber, Georg Walter ist nie der Verführung erlegen in eigener Sache die hohen theologischen Fragen zu lösen, ohne einen Bezug auf einen anerkannten Lehrer.