[Buch] Leseprobe: „Der Islam, das Judentum & das Christentum – Gemeinsamkeiten, Unterschiede – ein Gott?“ von Rolf Wiesenhütter

Leseprobe: Der Islam, das Judentum & das Christentum – Gemeinsamkeiten, Unterschiede – ein Gott?“ (Rolf Wiesenhütter)

Inhalt 1. Die Entstehung und Frühgeschichte des Islam 1.1 Exkurs Abraham 1.2 Mohammed 1.3 Die Grundsätze des Islam 1.3.1 Allah 1.3.2 Der Koran 1.3.3 Die Ka`aba 1.3.4 Die fünf Säulen des Islam 1.3.5 Das islamische Recht (Scharia) 1.3.6 Die rechtliche Stellung der Frau 1.3.7 Richtungen und Schulen 1.3.8 Der sunnitische Islam – die traditionelle Richtung 1.3.9 Der schiitische Islam – Dach für viele Richtungen 1.3.10 Islamismus – Fundamentalismus 1.3.11 Der Muezzinruf – das islamische Herrschaftszeichen 1.3.12 Der Dschihad 1.4 Islamische Grundüberzeugungen 1.5 Das gute Image des Islam im Westen 1.6 Sind Islam und Islamismus voneinander zu trennen? 1.7 Der Islam in Europa 1.7.1 Der Islam in Dänemark 1.7.2 Der Islam in Schweden 1.7.3 Der Islam in der Schweiz 1.7.4 Der Islam in Deutschland 1.7.4.1 Zur aktuellen Situation in Deutschland 1.7.4.2 Gehört der Islam zu Deutschland? 1.7.4.3 Der Islam und die Politik 1.7.5 Der Islam und die Kirchen 1.7.5.1 Der Islam bei den Evangelikalen 1.7.5.2 Die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten und der Islam 1.7.6 Die Kontextualisierung in der Mission 1.8 Fazit

  1. Die Entstehungsgeschichte des Judentums 2.1 Einführung 2.2 Das alte Israel: Wie es begann 2.2.1 Abraham 2.2.2 Jakob 2,2,3 Mose 2.2.3.1 Der Exodus 2.2.4 David 2.2.5 Salomo 2.2.6 Juda und Israel 2.2.7 Die babylonische Gefangenschaft 2.2.8 Unter Persern und Griechen 2.2.9 Unter der Herrschaft der Makkabäer 2.2.10 Die Herodier 2.2.11 Strömungen des Judentums 2.2.11.1 Die Sadduzäer 2.2.11.2 Die Pharisäer 2.2.11.3 Die Essener 2.2.11.4 Die Zeloten 2.3 Die Entwicklung der Juden im Mittelalter 2.3.1 Die Kreuzzüge 2.3.2 Die Kabbala 2.4 Die Entwicklung der Juden in der Neuzeit 2.4.1 Martin Luther und die Juden 2.4.2 Die Hofjuden 2.4.3 Die Juden in Preußen 2.4.4 Der Antisemitismus im neunzehnten. Jahrhundert 2.5 Der Staat Israel 2.5.1 Die Suezkrise 1956 2.5.2 Der Sechs-Tage-Krieg 1967 2.5.3 Der Jom-Kippur-Krieg 1973 2.5.4 Frieden mit Ägypten 2.5.5 Die Friedensbemühungen bis heute 2.5.6 Die Beziehungen zwischen Israel und Deutschland 2.6 Die Geschichte des deutschen Judentums 2.6.1 Das Judentum in der Zeit der Emanzipation 2.6.2 Die deutsche völkische Bewegung und ihr Ergebnis: Die Schoa 2.6.3 Der Neuanfang des Judentums nach dem Zweiten Weltkrieg 2.6.4 Das Oslo-Syndrom: Der Irrglaube eines belagerten Volkes
  2. Die Geschichte des Christentums 3.1 Der Stern von Bethlehem und die Folgen 3,2 Die Existenz Jesu – geschichtlich nachgewiesen 3.3 Die Jugend von Jesus 3.4 Jesu Leben unter den Menschen 3.5 Jesus tritt öffentlich auf 3.6 Jesu gehorsam bis zum Tod am Kreuz 3.7 Die Frühgeschichte der Gemeinde Jesu 3.8 Die erste Gemeinde 3.8.1 Die ersten Heidenchristen 3.9 Die Auseinandersetzung zwischen Christentum und Heidentum 3.9.1 Dionysos und Orpheus 3.9.2 Der Mithraskult 3.10 Paulus von Tharsus als Gemeindegründer 3.10.1 Saulus in Jerusalem 3.10.2 Die Bekehrung von Saulus 3.11 Die weitere Entzwicklung der Gemeinden
  3. Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Islam und Judentum 4.1 Übereinstimmungen 4.1.1 Gemeinsamkeiten von Judentum und Christentum, die nicht vom Islam geteilt werden 4.1.2 Gemeinsamkeiten von Judentum und Islam, die nicht vom Christentum geteilt werden 4.1.3 Gemeinsamkeiten von Christentum und Islam, die nicht vom Judentum geteilt werden 4.1.4 Gemeinsamkeiten von Christentum, Judentum und Islam 4.2 Unterschiede 4.2.1 Der Glaube, auf der abschließenden Offenbarung Gottes zu basieren und die daraus resultierende Sicht der beiden anderen „abrahamitischen Religionen“ 4.2.2 Die jüdische Sicht des Christentums und des Islam 4.2.3 Die islamische Sicht des Judentums und Christentums 4.2.4 Die christliche Sicht über das Judentum und den Islam 4.2.5 Die christliche Sicht über das Judentum 4.2.6 Die christliche Sicht über den Islam
  4. Glauben Juden, Christen und Moslems an denselben Gott? 5.1 Ökumene mit dem Islam?
  5. Aktuelle Gegebenheiten im Verhältnis von Juden, Christen und Moslems 6.1 Der Aufstieg des Islam in Deutschland 6.2 Wie der Islam Europa durchtränkt 6.3 Die neuen Religionskriege 6.4 Die Kirchen passen das Evangelium dem Islam an 6.5 Warum die Muslime die angeblich Ungläubigen hassen 6.6 Der Hass der „Palästinenser“ auf Israel 6.6.1 Wer sind die „Palästinenser“? 6.7 Der Hass der Muslime auf die Juden
  6. Israel und die „Palästinenser“ 7.1 Wem gehört das Land? 7.2 Warum finanziert der Westen den palästinensischen Terror? 7.3 Arafat erhält den Friedensnobelpreis 7.4 Der muslimische Anspruch auf Jerusalem 7.5 Die notwendige Bewachung des Ölbergs 7.5.1 Der Ölberg unter jordanischer Herrschaft 7.5.2 Die Zeit der israelischen Herrschaft 7.5.3 Der Ölberg und die Verhandlungen zwischen Israel und den „Palästinenserm
  7. Der islamische Antisemitismus 8.1 Der islamische Antisemitismus und die Aliyah 8.2 Der Antisemitismus im Weltkirchenrat 8.3 Der Boykott israelischer Waren als Folge von Antisemitismus 8.4 Der Antisemitismus in der Europäischen Union
  8. Die Delegimitierung von Israel durch die Vereinten Nationen 9.1 Von der Anerkennung zur Verdammung – die antiisraelische Wende 9.2 Die internationale Legitimierung des Terrors 9.3 Die „Zionismus ist Rassismus“ Resolution von 1975 9.4 Die UNRWA und der palästinensische Terror 9.5 Wie die UNESCO gegen Israel hetzt
  9. Der Anisemitismus im Christentum
  10. Der Antisemitismus in der Politik
  11. Die Zuverlässigkeit der Bibel für die gesamte Menschheit 12.1 Israel – Gottes auserwähltes Volk

Einleitung Mein Volk geht zugrunde aus Mangel an Erkenntnis; denn du hast die Erkenntnis verworfen, darum will ich auch dich verwerfen, dass du nicht mehr mein Priester seist; und weil du das Gesetz deines Gottes vergessen hast! Hosea 4,6 Wer die Opfer nicht schreien hören, nicht zucken sehen kann, dem es aber, sobald er außer Seh- und Hörweite ist, gleichgültig ist, dass es schreit und zuckt – der hat wohl Nerven, aber – Herz hat er nicht. Bertha von Suttner (1843 – 1914) Zur Einführung! Es ist Unwissenheit im Land! Staat und Kirchen überfluten uns mit Informationen, die unser Vertrauen im Keim ersticken. Wir bekommen Fragen, aber keine Antworten. Politiker verändern unser Land im Alleingang. Unsere Bundeskanzlerin öffnet unsere Grenzen wie Schleusen in der Schifffahrt. Herein kommen Millionen Menschen muslimischen Glaubens. Sie nennen sich Flüchtlinge, sind aber größtenteils Migranten. Die meisten Einwanderer haben keine Papiere, viele geben eine falsche Herkunft und ein falsches Alter an. Es eskalieren Straftaten wie Mord, Raub, Diebstahl, Vergewaltigung und Körperverletzung. Informationen darüber werden von der Politik gedeckelt, um das Volk nicht zu beunruhigen. Die Angst ist eingezogen in unserem Land. Viele Menschen trauen sich nicht mehr auf die Straßen, in größere Veranstaltungen oder öffentliche Verkehrsmittel. Die Gefahr durch Übergriffe aus religiösen Gründen erscheint allgegenwärtig zu sein. Politik und Kirchen geben sich die größte Mühe, um uns von der Friedfertigkeit des Islam zu überzeugen. Das Volk wird zunehmend unruhig und verliert das Vertrauen in die meinungsbildenden Institutionen. Lediglich zwei Politiker, die bereits im Ruhestand sind, trauen sich, klare Worte zu formulieren. Sie heißen Wolfgang Bosbach und Heinz Buschkowski die uns erklären: „Was die Muslime in Deutschland betreiben, ist eine gesellschaftliche Landnahme.“ Das Internetlexikon Wikipedia erklärt uns den Begriff: „Landnahme im islamischen Kontext bedeutet die Inbesitznahme fremden Bodens, unabhängig von Eigentumsverhältnissen, Zustimmung oder Duldung.“ In unseren Reihen der Volks- und Kirchenvertreter sind naive, multikulti-beseelte Menschen, die aufgrund ihrer Stellung Macht ausüben. Menschen die selbst in gesicherten Häusern leben und ihre Kinder in Privatschulen schicken, um sie vor dem Ungemach ihres Handelns in Sicherheit zu wiegen. Unsere „Spitzenpolitiker“ fördern aktiv diese Landnahme einer Völkergruppe, die sich auf den Koran beruft, der vielfach zu Gewalt gegen Juden und Christen und zur Tötung derer aufruft, die nach ihrer Religion Ungläubige sind. Am meisten bedroht werden diejenigen, die sich vom Islam abwenden. Der Koran nennt dies den Abfall vom Islam und fordert folgende Sanktion: „Und wenn sie sich abwenden, dann greift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet, und nehmt euch niemanden von ihnen zum Freund und Helfer!“ Wolfgang Bosbach erklärt: „Die Toleranz einer Weltanschauung oder Religion erkennt man immer daran, wie die sich in Ländern verhalten, in denen sie die Mehrheit haben. Die Emirate lassen grüßen!“ Bischöfe der evangelischen Kirche biedern sich unbeeindruckt dem Islam an und beschädigen dreist den gesellschaftlichen Frieden unseres Landes. Viele Menschen fühlen sich für dumm verkauft und treten aus der Kirche aus. Die Bundeskanzlerin kommentiert empathielos, man möge doch fröhlich seinen christlichen Glauben bekennen und in die Kirche gehen. Es ist schlichte Unwissenheit darüber, welche Gefahren damit verbunden sind, wenn man sich gegenüber einem überzeugten Moslem als Christ outet. Man begreift auch nicht in den Regierungsetagen, dass ein Grund für das schlechte Abschneiden bei der Bundestagswahl 2017 damit zu tun hat, dass man ständig den Islam verharmlost. Die Ahnungslosen sind geschockt. Besonders bizarr ist der Kommentar der katholischen Jugend, die festgestellt hat, dass alle Christen an Allah glauben. An den Türen der Universitätsstadt Tübingen ist dieses auf Plakaten nachzulesen. Eine Diskussionskultur zum Thema darf nicht stattfinden. Wer nicht die Meinung der Obrigkeiten vertritt, gilt schnell als rechtsradikal und wird als Nazi beschimpft. Wäre die grundgesetzlich verbriefte Meinungsfreiheit noch möglich, dann müsste man die ebenso grundgesetzwidrige Landnahme als Invasion deklarieren. Wenn man sich nicht mehr traut, im Rahmen der Meinungsfreiheit seine Ansichten und Befürchtungen zu artikulieren, dann erinnert das eher an Stasimethoden, als an eine lebendige Demokratie. Man kann es kaum fassen, aber deutsche Bischöfe legen am Tempelberg in Jerusalem ihre Kreuze ab und zelebrieren eine Mogelpackung. Ihre Erklärung ist, sie hätten Toleranz gegenüber dem Islam gewahrt. Wir haben es mit einer klerikalen Ahnungslosigkeit zu tun, die nach jedem Terroranschlag gebetsmühlenartig jede Verbindung mit dem Islam abstreitet. Studierte Leute mit theologischem Hochschulabschluss behaupten, Allah und der Gott der Bibel seien ein und derselbe. In diesem Buch geht es mir nicht darum, den Islam verächtlich zu machen. Vielmehr geht es mir um die geschichtliche und religiöse Aufklärung dessen, was in unserem Volk weitgehend unbekannt ist. Wir benötigen keine von Unwissenden betreuten Mogelpackungen, sondern Klarheit über das, was vor sich geht. Als Christ bemühe ich mich um Sachlichkeit und Wahrheit. Daher enthält dieses Buch auch apologetische Wegweisung aus der Bibel, dem Wort Gottes. Wir brauchen Klarheit. Wenn es wahr ist, dass der Islam eine friedfertige Religion ist, dann genügen nicht rhetorische Vokabeln, sondern es muss sich in der Sache erweisen. Um das Dickicht der politisch-korrekten Meinungsbildung aufzuhellen, soll im Nachhinein die Geschichte des Islam, sowie die jüdische und christliche Sichtweise über den Islam und die jüdische und christliche Geschichte und Theologie auf der Grundlage des Wortes Gottes, der Bibel beleuchtet werden. Rolf Wiesenhütter im April 2019.